Die Behörde für Inneres und Sport hat heute die Kriminalstatistik für 2023 vorgestellt. Die Polizei Hamburg hat für letztes Jahr zwar einen Anstieg der erfassten Delikte um 10,9 Prozent registriert, gleichzeitig aber ist die Aufklärungsquote auf dem höchsten Stand seit 1997 – entgegen den Unkenrufen von einigen oppositionellen Parteien auf der rechten Seite des politischen Spektrums.
Der stetige Aufwuchs der Polizei macht sich insofern bemerkbar: Die Aufklärungsquote in Hamburg ist auf einem Höchststand – auch dank der rund 850 zusätzlichen Kräfte mit denen die Hamburger Polizei seit 2016 verstärkt wurde. Mehr Kontrollen und eine stärkere Aufklärungsarbeit durch die Polizei führen dazu, dass mehr Delikte angezeigt und erfasst werden, die sonst unentdeckt geblieben wären. Diese tatsächlich erhöhte Sicherheit führt in der Statistik zu einer höheren Zahl von Delikten.
Es wäre irreführend, nur aufgrund gestiegener Fallzahlen auf die tatsächliche Sicherheit in Hamburg schließen zu wollen. Im Gegenteil: Trotz eines Anstiegs im Vergleich zum Vorjahr bleiben die Kriminalitätszahlen insgesamt auf einem niedrigen Niveau – in vielen Bereichen noch unter dem Vor-Pandemie-Niveau. Die Kriminalstatistik zeigt, wie erfolgreich die Verstärkung bei der Polizei und die schwerpunktmäßigen Kontrollen etwa am Hauptbahnhof sind.
Auch die jüngsten Umfrageergebnisse zeigen deutlich: Die große Mehrheit der Hamburgerinnen und Hamburger fühlt sich in ihrer Stadt sicher. Die Sicherheit in Hamburg ist in guten Händen. Gemeinsam mit Innenbehörde und Senat arbeiten wir weiter daran, dass dies so bleibt.