Freudige Gesichter in der Lenzsiedlung – und passend dazu schien auch noch die Sonne: Am Wochenende wurden in Anwesenheit unseres Bezirksamtsleiters Kay Gätgens die Modernisierungspläne für die Skate-Anlage präsentiert.
In einem mehrstufigen Verfahren sind Anwohnerinnen und Anwohner, Kinder und Skaterinnen und Skater an den Planungen beteiligt worden. Die Kosten von insgesamt rund 240.000 Euro werden aus Mitteln des „Stadtteilfonds für Lebendige Quartiere“ und der SAGA finanziert, Baubeginn soll im Frühjahr kommenden Jahres sein.
Für das Projekt haben wir uns schon seit langer Zeit auf Bezirks- und Bürgerschaftsebene eingesetzt, umso mehr freuen wir uns, dass es nun losgeht. Das ist vor allem ein gutes Signal für Jugendliche und Sportbegeisterte vor Ort und ergänzt das attraktive Sportflächenangebot im Umfeld.
Daneben gibt es in der Lenzsiedlung mit der Sanierung des Bürgerhauses ein zweites großes Projekt, was nun umgesetzt wird – dafür sind 800.000 Euro eingeplant. Hier leistet der Verein Lenzsiedlung e. V. schon seit Jahrzehnten hervorragende Arbeit. Dass für diesen wichtigen und zentralen Anlaufpunkt im Quartier durch die neuen Fördermittel nun nach ebenfalls langen Bemühungen gute Perspektiven zur langfristigen Fortsetzung der örtlichen Angebote geschaffen werden, ist ebenfalls großartig.
In der Großsiedlung im Süden von Lokstedt leben rund 3.000 Menschen aus über 60 Nationen. Mit den Förderprojekten aus dem „Stadtteilfonds für Lebendige Quartiere“ soll vor allem in die soziale Infrastruktur von Quartieren mit hoher Einwohnerdichte investiert werden, mit dem Ziel, die Wohn- und Lebensqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner zu verbessern.
Hier der Planungsentwurf für die Skate-Anlage: