Zum Inhalt springen

Sanierung des Schumacher-Baus am Gänsemarkt: Wertvolle Bausubstanz sichern und moderne Arbeitsumgebung schaffen

Die Nachricht teilen:

Der denkmalgeschützte Bau des renommierten Architekten Fritz Schumacher am Gänsemarkt ist Sitz der Hamburger Finanzbehörde und ein wichtiger Teil des historischen Erbes der Stadt Hamburg. Seit 2023 ist das Gebäude wieder im städtischen Besitz und wird umfassend hergerichtet. Die vom Senat beschlossene Sanierung stellt sicher, dass dieses bedeutende Stück Stadtgeschichte auch zukünftigen Generationen erhalten bleibt und gleichzeitig den Anforderungen an moderne und nachhaltige Arbeitsplätze entspricht.

Die Kritik der CDU ist ein durchsichtiges Manöver, um von eigenen Fehlern der Vergangenheit abzulenken. Es war der CDU-geführte Senat, der 2006 das ikonische Gebäude verscherbelt hat – eine Entscheidung, die die Interessen der Stadt verraten hat.

Der Rückkauf des Gebäudes im Jahr 2023 durch den SPD-geführten Senat für 119 Millionen Euro (und nicht wie von der CDU behauptet 128 Millionen Euro) war eine wichtige und zukunftsorientierte Entscheidung. Wir haben damit den Fehler des CDU-Senats korrigiert und das Gebäude in städtischen Besitz zurückgeholt.

Mit der umfassenden Sanierung sichern wir langfristig wertvolle Bausubstanz und schaffen gleichzeitig moderne, energieeffiziente Arbeitsplätze für die Hamburger Finanzbehörde. Wer die Zukunft der Stadt gestalten will, muss auch in ihre Geschichte investieren und Verantwortung für eine nachhaltige Stadtentwicklung übernehmen. Die Kosten der Sanierung in Höhe von 95 Millionen Euro sind im Kontext der heutigen Baupreissteigerungen und der umfangreichen Anforderungen des Denkmalschutzes realistisch kalkuliert. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, am Standort Gänsemarkt festzuhalten, denn eine Verlagerung und ein Neubau wären nicht nur deutlich teurer, sondern würden auch eine weitere Zersiedelung der Behördendienstsitze mit sich bringen.

Statt haltloser Kritik sollte die CDU lieber zur konstruktiven Stadtentwicklung beitragen. Wer die notwendige Sanierung des kulturhistorischen Gebäudes am Gänsemarkt diffamiert, betreibt Politik ohne Weitblick.

Hintergrund

Das Gebäude der Finanzbehörde am Gänsemarkt, 1926 fertiggestellt, zählt zu den bedeutendsten Bauten Fritz Schumachers und prägt seit fast 100 Jahren das Stadtbild Hamburgs. Mit dem Rückkauf 2023 hat die Stadt eine wichtige Entscheidung für den Erhalt des Denkmals und seine zeitgemäße Nutzung getroffen. Die Sanierung wird nicht nur die energetische Ertüchtigung des Gebäudes umfassen, sondern auch die Voraussetzungen für eine moderne Arbeitswelt schaffen.

Diese Webseite verwendet Cookies. Durch das Nutzen von dieser Homepage sind Sie mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Weitere Details entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.